Über uns

Wir sind Ihr fachlich kompetenter und zuverlässiger Ansprechpartner. Unsere Kollegen empfangen Sie jederzeit freundlich und hilfsbereit.

 

Wir führen umfassende Beratungsgespräche und nehmen uns Zeit für Sie und Ihre ganz individuellen Wünsche. Dabei zeigen wir Ihnen neue Möglichkeiten auf und freuen uns, wenn wir Ihnen Helfen können. 

Durch langjährige Erfahrung wissen wir Feldgeschworenen, worauf es ankommt und haben uns zum Ziel gesetzt, Ihren Wunsch nach Möglichkeit zur vollsten Zufriedenheit umzusetzen.

Team

 

 

Erhard Müller

1. Vorsitzender

Telefon: 09321 8417t-online.de

E-Mail: mueller-westheim@

Jürgen Chodera

2. Vorsitzender

Telefon: 09332 / 4334

E-Mail: juergen.chodera@outlook.de

 

 

Gabriele Hack

Schriftführerin / Schatzmeisterin

E-Mail: gabriele.hack@hugohack.de

 

Uraltes Ehrenamt in der Kommune

Ursprung liegt noch im Dunkeln - Große Tradition im Fränkischen

Sie üben das älteste Ehrenamt der kommunalen Selbstverwaltung aus und schlichten seit jeher Nachbarstreitigkeiten um Grundstücksgrenzen - die Feldgeschworenen.

Als wir Franken in den Jahren 1803, 1806 und 1810 von Napoleons Un-Gnaden bayerisch wurden, fanden die Neuen Landesherren ein Phänomen vor, das sich aus rechtsgeschichtlichen und volkskundlichen Elementen zusammensetzt:

Die Feldgeschworenen, hierzulande besser als "Siebener, Schieder, Märker, Steiner, Vierrichter" bekannt! Sie sind seit Jahrhunderten für die Vermarkung der Grenzen und Sicherung der Grenzzeichen zuständig und waren früher sogar Grenzschöffen, also Laienrichter in Grenzfragen.

 

Heute verstehen sie sich als zuverlässige und ortskundige Partner der Vermessungsämter und erbringen eine bürgernahe - und auch in Zukunft unverzichtbare - kostengünstige Leistung.

 

Klassisches Ehrenamt

Obwohl die Ehrenwerten Herren vom Altehrwürdigen Stand der Feldgeschworenen ein "Geheimnis" wahren, sind sie kein Geheimnisbund, keine Geheimniskrämer und keine Scharlatane.

Seit Jahrhunderten üben sie das klassischste aller Ehrenämter aus, das heute auch von Frauen wahrgenommen werden kann: Das älteste, noch erhaltene Ehrenamt kommunaler Selbstverwaltung, dessen Geburtsstunde noch immer im Nebel der Geschichte verborgen liegt.

 

Das stehts nur mündlich überlieferte und heute noch angewandte Siebener-Geheimnis hat nichts mit Scharlatanerie zu tun! Dieser unterirdische Beleg macht ein Grenzzeichen seit eh und je Fälschungssicher und ermöglicht den Siebenern zudem ein selbstständiges Handeln!

 

Quelle: Bayer. Staatszeitung vom 19. August 1994